Interaktion 2.0

INTERAKTION 2.0

Kunstzentrum Besondere Menschen

Samstag, 25. Oktober
19.30 Uhr, Theater am Glacis
19 Uhr Werkeinführung, Theaterfoyer

Sonntag, 26. Oktober
15 Uhr, Theater am Glacis
14.30 Uhr Werkeinführung, Theaterfoyer

Tanztheater

Wenn sich Malerei, Musik und Bewegung berühren:
Nastassia ist ein junges, stilles Mädchen. Sie spricht wenig und beobachtet viel. Sie malt besondere Bilder. Durch ihre Kunst tauchen wir ein in eine Welt voller Fantasie.
Bilder erwachen zum Leben, wenn Tänzerinnen sich in fließenden Bewegungen mit den Farben und Formen der Kunst verbinden. Mal zart und verspielt, mal kraftvoll und expressiv entsteht eine Interaktion zwischen Körper, Klang, Bild und Bewegung.
Der Tanz führt vom Boden hoch hinaus in die Luft – es scheint, die Schwerkraft ist außer Kraft. Anmutige Luftakrobatik trifft auf Breakdance und zeitgenössischen Tanz, während Projektionen die Bühne in ein sich ständig wandelndes Gemälde verwandeln. Atmosphärische Kompositionen aus Live-Musik und Klängen verweben sich mit dem Visuellen und versetzen uns in eine andere Welt – die Welt des Mädchens.

Besonders freuen wir uns, dass im Rahmen des internationalen Austauschs „Around the world“ Tänzerinnen und Jugendliche aus Argentinien das Stück mitgestalten. Mit beeindruckender Luftakrobatik erweitern sie die Szenen der Aufführung.

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Tanz: Maria Tietze, Risa Yamamoto, Katharina Kramer, Eva Söldner, Lena Lesti, Alexandra Merkel, Gunther Henne, Mody Khiaban, Erkan Akyürek, David Lesti, und 30 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene des Kunstzentrum Besondere Menschen
Flugakrobatik: Brenda Karin Angielczyk, Giselle Andrea Pezoa Iturra, Valentina Genovese, Mirko Prohaska
Musik: Elisabeth Funk, Cassandra Hutsteiner, Giorgi Paresi, Lewan Paresi, Eugen Bazijan
Video und Lichtdesign: Cristina Kalma
Malerei: Kathleen Kornprobst, Nastassia Sarido, Mody Khiaban, Teilnehmende der Kunstgruppe
Produktion: Kunstzentrum Besondere Menschen unter der Leitung von Maria Tietze
Produktionsassistenz: Lourdes Lavigna

Fotocredit: Germaine Nassal


ohne Sprache
ab 7 Jahren

60 Minuten

Sensorische Reize
Stroboskopisches Licht

Interaktion 2.0

INTERAKTION 2.0

Kunstzentrum Besondere Menschen

Samstag, 25. Oktober
19.30 Uhr, Theater am Glacis
19 Uhr Werkeinführung, Theaterfoyer

Sonntag, 26. Oktober
15 Uhr, Theater am Glacis
14.30 Uhr Werkeinführung, Theaterfoyer

Tanztheater

Nastassia und ihre Kunst
Nastassia ist ein junges Mädchen.
Sie spricht wenig und schaut viel.
Sie malt besondere Bilder.
Ihre Bilder zeigen eine Fantasie-Welt.

Tanz und Malerei
Tänzerinnen bewegen sich zu den Bildern.
Sie tanzen mit Farben und Formen.
Manchmal sind die Bewegungen zart.
Manchmal sind sie stark und ausdrucksvoll.
Körper, Klang, Bild und Bewegung gehören zusammen.

Luftakrobatik und Musik
Der Tanz geht hoch in die Luft.
Es sieht aus, als ob die Schwerkraft nicht wirkt.
Luftakrobatik trifft auf Breakdance und modernen Tanz.
Projektionen zeigen Bilder auf der Bühne.
Live-Musik und Klänge passen zur Kunst.

Internationale Zusammenarbeit
Tänzerinnen und Jugendliche aus Argentinien machen mit.
Sie zeigen Luftakrobatik.
Sie helfen, die Aufführung zu erweitern.

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Tanz
Maria Tietze tanzt.
Risa Yamamoto tanzt.
Katharina Kramer tanzt.
Eva Söldner tanzt.
Lena Lesti tanzt.

Alexandra Merkel tanzt.
Gunther Henne tanzt.
Mody Khiaban tanzt.
Erkan Akyürek tanzt.
David Lesti tanzt.

30 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene tanzen.
Sie kommen vom Kunst-Zentrum Besondere Menschen.

Flugakrobatik
Brenda Karin Angielczyk macht Flug-Akrobatik.
Giselle Andrea Pezoa Iturra macht Flug-Akrobatik.
Valentina Genovese macht Flug-Akrobatik.
Mirko Prohaska macht Flug-Akrobatik.

Musik
Elisabeth Funk macht Musik.
Cassandra Hutsteiner macht Musik.
Giorgi Paresi macht Musik.
Lewan Paresi macht Musik.
Eugen Bazijan macht Musik.

Video und Licht
Cristina Kalma macht Video und Licht-Design.

Malerei
Kathleen Kornprobst leitet die Malgruppe.
Nastassia Sarido malt.
Mody Khiaban hilft in der Malgruppe.
Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Kunst-Gruppe malen.

Produktion
Das Kunst-Zentrum Besondere Menschen macht die Produktion.
Maria Tietze leitet die Produktion.
Lourdes Lavigna hilft bei der Produktion.

Foto
Germaine Nassal hat das Foto gemacht.


Es gibt keine Sprache.
Die Vorführung ist für alle Menschen ab 7 Jahren.
Es dauert 60 Minuten.

Sensorische Reize
Es gibt besondere Licht-Reize.
Das Licht heißt Stroboskop-Licht.

Carmen

CARMEN

Theater Stap/Compagnie Lodewijk/Louis (Belgien)

Dienstag, 21. Oktober
19.30 Uhr, Theater am Glacis
19 Uhr Werkeinführung, Theaterfoyer

Theater

Lasst die Trompeten schmettern und die Kastagnetten klappern!
Seit 40 Jahren bringt Theater Stap Menschen mit kognitiven Einschränkungen ins Rampenlicht und feiert die Kraft von Vielfalt und Authentizität. Gemeinsam mit der Compagnie Lodewijk/Louis, die seit 20 Jahren für skurriles und absurd-komisches Theater steht, wagen sie sich nun an Bizets Erfolgsoper Carmen, die heuer ihr 150-jähriges Jubiläum feiert.

Doch hier erklingt nicht die bekannte Partitur: Die Musiker Mauro Pawlowski und Dijf Sanders haben Bizets Musik durch ihre eigene kreative Mangel gedreht und live einen Soundtrack komponiert, der rockt, berührt und begeistert.

So entsteht ein Theaterabend voller Leidenschaft, Humor und Nonkonformismus – eine Hommage an die Freiheit, den eigenen Weg zu gehen, ohne sich in Schubladen stecken zu lassen.

Ein Fest der Unterschiede und Gemeinsamkeiten, das inspiriert und mitreißt.

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Von und mit Luc Loots, Hazina Kennis, Gitte Wens, Peter Janssens, Jelle Palmaerts, Bram Van Eeckhoute, Nikolas Borgers, Tineke Van Haute, Iris Van Cauwenbergh, Yves De Pauw, Maaike De Baerdemaeker, Lena Leue, Aline Goffin, Dijf Sanders, Mauro Pawlowski
Musik Dijf Sanders, Mauro Pawlowski, Aline Goffin
Text Yves De Pauw
Kostüme Iris Van Cauwenbergh
Bühnenbild Compagnie Lodewijk/Louis, Sibren Hanssens
Produktion Theater Stap, Compagnie Lodewijk/Louis, PerPodium

Fotocredit: Monday Jr.

In niederländischer Lautsprache.
Mit deutschen Übertiteln.

90 Minuten
ab 14 Jahren

Carmen

CARMEN

Theater Stap/Compagnie Lodewijk/Louis (Belgien)

Dienstag, 21. Oktober
19.30 Uhr, Theater am Glacis
19 Uhr Werkeinführung, Theaterfoyer

Theater

Theater Stap zeigt seit 40 Jahren Menschen mit kognitiven Einschränkungen.
Sie feiern Vielfalt und Echtheit.
Sie arbeiten mit der Gruppe Lodewijk und Louis zusammen.
Diese Gruppe macht seit 20 Jahren lustiges Theater.

Thema der Aufführung
Sie zeigen die Oper Carmen von Bizet.
Die Oper ist 150 Jahre alt.
Die Musik klingt hier anders als sonst.
Die Musiker Mauro Pawlowski und Dijf Sanders spielen neue Musik.
Sie machen einen Rock-Soundtrack live.

Der Theaterabend
Das Theater ist voller Leidenschaft und Humor.
Es zeigt, dass jeder seinen eigenen Weg gehen darf.
Niemand soll in eine Schublade passen.
Das Stück feiert Unterschiede und Gemeinsamkeiten.
Es macht Mut und Freude.

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Mitwirkende
Viele Menschen machen das Stück.
Sie heißen Luc Loots, Hazina Kennis, Gitte Wens und Peter Janssens.
Auch Jelle Palmaerts, Bram Van Eeckhoute und Nikolas Borgers sind dabei.
Tineke Van Haute, Iris Van Cauwenbergh und Yves De Pauw machen mit.
Maaike De Baerdemaeker, Lena Leue, Aline Goffin, Dijf Sanders und Mauro Pawlowski sind auch dabei.

Musik und Text
Die Musik machen Dijf Sanders, Mauro Pawlowski und Aline Goffin.
Der Text ist von Yves De Pauw.

Kostüme und Bühne
Iris Van Cauwenbergh macht die Kostüme.
Die Bühne macht Compagnie Lodewijk/Louis und Sibren Hanssens.

Produktion
Das Stück machen Theater Stap, Compagnie Lodewijk/Louis und PerPodium.

Foto
Das Foto ist von Monday Jr.

Das Stück dauert 90 Minuten.
Es ist für Menschen ab 14 Jahren.
Das Stück ist in niederländischer Laut-Sprache.
Es gibt deutsche Übertitel.

Hamlet

HAMLET

Teatro La Plaza (Peru)

Samstag, 18. Oktober
19.30 Uhr, Theater am Glacis
19 Uhr Werkeinführung, Theaterfoyer

Theater

„Sein oder Nichtsein?“ – Shakespeares berühmteste Frage wird in dieser Inszenierung neu gestellt. Nicht der Prinz von Dänemark steht im Zentrum, sondern acht Schauspieler:innen mit Downsyndrom. Sie erzählen von Sehnsüchten und Enttäuschungen, von dem Wunsch, respektiert zu werden – und holen Hamlet radikal ins Heute.

Tragische Momente kippen in Komik, große Szenen werden selbstironisch auseinandergenommen und neu zusammengesetzt. Dabei geht es um die ganz konkrete Erfahrung, in einer Welt voller Leistungsdruck und Schönheitsideale aufzufallen und nicht dazuzugehören.

Die Regie führt Chela de Ferrari, eine der wichtigsten Theatermacherinnen Perus. Sie gründete 2003 das Teatro La Plaza in Lima, das seitdem über 100 Produktionen realisiert hat – Klassiker wie zeitgenössische Texte, stets mit einem scharfen Blick auf die Gegenwart.

So wird Hamlets berühmter Zweifel zu einem Manifest der Selbstermächtigung – und zu einem Theaterfest voller Humor, Poesie und überraschender Schönheit.

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Mit Octavio Bernaza, Jaime Cruz, Lucas Demarchi, Manuel García, Diana Gutierrez, Cristina León Barandiarán, Ximena Rodríguez, Álvaro Toledo 
Regie, Text Chela De Ferrari 
Mitarbeit Regie, Mitarbeit Dramaturgie Jonathan Oliveros, Claudia Tangoa, Luis Alberto León 
Stimmbildung Alessandra Rodríguez 
Choreografie Mirella Carbone 
Visuals Lucho Soldevilla 
Lichtdesign Jesús Reyes 
Bühnenleitung Dennis Hilario 
Leitung Beleuchtung Andrés Nunton 
Tontechnik Jhosimar Sullon 
Videotechnik Kevin Yupanqui 
Tourneeleitung Roxana Rodríguez 
Koordination und Begleitung des Ensembles Rocío Puelles 
Produktion Teatro La Plaza
Distribution Aurora Nova

In spanischer Lautsprache.
Mit deutschen Übertiteln.
Übertitel auf Wunsch über Kopfhörer vorgelesen.

95 Minuten
ab 12 Jahre

Sensorische Reize
Stroboskopisches Licht.

Hamlet

HAMLET

Teatro La Plaza (Peru)

Samstag, 18. Oktober
19.30 Uhr, Theater am Glacis
19 Uhr Werkeinführung, Theaterfoyer

Theater

Das Stück fragt: Sein oder Nicht-Sein.
Acht Schauspieler und Schauspielerinnen mit Down-Syndrom spielen mit.
Sie erzählen von Wünschen und Enttäuschungen.
Sie wollen Respekt bekommen.
Das Stück zeigt Hamlet neu und heute.

Traurige Momente werden lustig.
Große Szenen machen sie selbst lustig.
Sie bauen die Szenen neu zusammen.
Es geht um das Leben mit Druck und Schönheits-Regeln.
Viele fühlen sich anders und nicht dazugehörig.

Chela de Ferrari macht die Regie.
Sie ist eine wichtige Theater-Frau aus Peru.
Sie gründete 2003 das Teatro La Plaza in Lima.
Das Theater machte über 100 Stücke.
Sie zeigen alte und neue Texte mit Blick auf heute.

Hamlets Zweifel wird ein Zeichen für Selbst-Stärkung.
Das Theater ist voll Humor und Poesie.
Es zeigt schöne und überraschende Momente.

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Schauspieler
Octavio Bernaza arbeitet mit.
Jaime Cruz arbeitet mit.
Lucas Demarchi arbeitet mit.
Manuel García arbeitet mit.
Diana Gutierrez arbeitet mit.
Cristina León Barandiarán arbeitet mit.
Ximena Rodríguez arbeitet mit.
Álvaro Toledo arbeitet mit.

Regie und Text
Chela De Ferrari macht die Regie.
Chela De Ferrari schreibt den Text.

Weitere Mitarbeit
Jonathan Oliveros hilft bei der Regie.
Jonathan Oliveros hilft bei der Dramaturgie.
Claudia Tangoa hilft bei der Regie.
Claudia Tangoa hilft bei der Dramaturgie.
Luis Alberto León hilft bei der Regie.

Stimmbildung
Alessandra Rodríguez macht die Stimmbildung.

Choreografie
Mirella Carbone macht die Choreografie.

Technik
Lucho Soldevilla macht die Bilder.
Jesús Reyes macht das Licht.
Dennis Hilario leitet die Bühne.
Andrés Nunton leitet das Licht.
Jhosimar Sullon macht den Ton.

Kevin Yupanqui macht die Video-Technik.

Tour und Organisation
Roxana Rodríguez leitet die Tour.
Rocío Puelles koordiniert das Ensemble.
Rocío Puelles begleitet das Ensemble.

Produktion und Verteilung
Teatro La Plaza macht die Produktion.
Aurora Nova macht die Verteilung.

Das Stück ist in spanischer Laut-Sprache.
Es gibt deutsche Über-Titel.
Die Über-Titel kann man sich über Kopf-Hörer anhören.

Das Stück dauert 95 Minuten.
Es ist ab 12 Jahre.

Sensorische Reize
Es gibt stroboskopisches Licht.
Das Licht blinkt schnell.